Alpaca das Gold der Inkas !
Das Alpaca gehört biologisch gesehen zu den Neuwelt-Kamelen und ist eng verwandt
mit dem Lama, Vicuna und Guanaco. Es stammt ursprünglich aus dem peruanischem
Hochland, wo es vor tausenden von Jahren domestiziert wurde.
Man unterscheidet zwei Arten von Alpacas: Huacayo und Suri. Suri-Alpacas kommen seltener vor. Ihr Fell ist länger und hat einen seidigen Glanz. Seine natürlichen Farben beschränken sich auf weiß, beige und helle Brauntöne.
In Südamerika leben heute schätzungsweise 3.5 – 4 Millionen Alpacas, davon 95% in Süd-Peru. Die Tiere weiden in Höhen von 3.000 – 4.500 m, wo sie starken Temperatur-
schwankungen von -30° bis +30° ausgesetzt sind. Die Ernährung ist auf proteinarme Gräser reduziert. Aufgrund dieser extremen Lebensbedingungen bilden die Alpacas eine sehr feine Wolle aus.
Alpaca-Wolle ist seidenweich, aber auch sehr widerstandsfähig. Sie besitzt einzigartige thermische Eigenschaften, die mit winzigen Lufteinschlüssen in der Faser zusammenhängen. Sie bewirken eine gute Isolation, deshalb wärmen Alpaca-Produkte so hervorragend. Die Wolle ist fettfrei und daher gut für Allergiker und empflindliche Haut geeignet. Außerdem kratzt sie nicht auf der Haut, weil sie als Hohlfaser leicht und deswegen mit Cashmere vergleichbar ist.
Wenn die Alpacas geschoren werden –dies geschieht einmal im Jahr- wird anschließend die Wolle per Hand sortiert und nach Faserdurchmesser in Qualitäten eingeteilt:
Royal-Alpaca (19-20 Mikrometer)
Baby Alpaca (21-22,5 Mikrometer)
Alpaca Superfine (25-26,5 Mikrometer)
Alpaca (30-32 Mikrometer).
Nur 1%der Alpaca-Ernte kann als Royal bestimmt werden.
Quelle: Hersteller
Royal-Baby Alpaca ist eine Rarität und die Nummer 1 bei Alpaca
Diesen Artikel haben wir am Freitag, 02. Januar 2015 in unseren Katalog aufgenommen.
